die.anderen

Ich wurde bis zum Abgrund gezogen und alleine gelassen. Jetzt habe ich Angst immer wenn ich nach Oben blicken muss, denn von Unten sieht man die wahren Beweggründe der Menschen, und diese sind meistens nicht so wie man es sich im ersten Moment vorstellt. Lasst mich lieber unten sitzen und der Menschheit beim Lügen zusehen.

Der Sinn des Lebens ist nicht definierbar.
Schade, es würde vieles einfach nur erleichtern.

Es war ein Reinfall zu glauben, dass das Denken die einzige Freiheit ist. Es ist eine Qual, die uns immer wieder daran erinnert, dass wir nur Puppen sind. Hätte ich einen Wunsch frei wär ich der Puppenspieler, denn dann wär ich Alles.

Wir sind Puppen, die sich einbilden alles unter Kontrolle zu haben. Doch nur weil wir uns danach sehnen bedeutet das nicht, dass wir sie auch besitzen. Wir sind diejenigen, die man unter Kontrolle hält. Bevor wir geboren werden steht schon fest wann wir sterben. Doch wer spielt mit den Puppen?

M ir habt ihr alles Schöne genommen,
E iskalt ist es nun in meinem Herzen,
N ichts kann mich glücklich machen,
S chon immer wollte ich weck,
C haos herrscht hier auf der Welt,
H ier bei mir ist es dunkel,
E ntfernt euch von mir,
N iemanden will ich mehr sehen,
H euchelt mir nichts vor,
A nders bin ich,
S chwarze Sonne erleuchtet mich,
S eele ist gefangen in den Körper.

Sie sagten mir ich sei ANDERS,
und lächelten mich an,
denn sie dachten,
dass ich um Hilfe flehen werde.
Sie hatten vor mich zu zerstören,
waren überzeugt,
dass ich nicht standhalten kann.
Ich lächelte zurück und sagte:
Eigentlich,
seid ihr es,
die anders sind als ich.